Jurierung zum Max und Moritz-Preis beim Internationalen Comic-Salon in Erlangen
Blogbeitrag von Dr. Christine Vogt, Direktorin der LUDWIGGALERIE
Dank der Lockerungen zur Corona-Pandemie kann sich die Jury des Erlanger Max und Moritz-Preises persönlich treffen und in die Stadt des Festivals anreisen. Die sieben Jurymitglieder kommen aus Berlin, Hamburg, Hannover, der Schweiz und natürlich Erlangen. Ich reise aus Oberhausen an.
Es ist eine große Ehre, an der Jury zum wichtigsten deutschsprachigen Comic-Preis teilnehmen zu dürfen und natürlich ist es auch eine Auszeichnung der Arbeit der LUDWIGGALERIE zu diesem Themenkomplex.
Es wurden knapp 300 Titel eingereicht, die von uns allen gelesen wurden. Hier ein Blick über den Tisch mit den Einreichungen zum „besten internationalen Comic“.
Von klein bis groß, von dick bis dünn reichen die Formate der eingereichten Beiträge. Was allerdings nicht heißt, dass die umfangreichen Bücher auch immer inhaltsschwerer sein müssen. Sehr unterschiedliche Inhalte sind da möglich. Ein weites Feld… Hier mal zwei Vergleiche.
Da es wirklich schwierig ist, aus dem umfangreichen, sehr qualitativen und so abwechslungsreichen Programm, das manchmal absolut nicht zu vergleichen ist, auszuwählen, wird jeder Band ausgiebig in der Gruppe diskutiert. Wir sind alle sehr froh, dass wir das – mit Abstand – vor Ort und persönlich machen konnten. Eine Videokonferenz wäre hier sehr schwierig geworden.
Der Max und Moritz-Preis wird in sechs Kategorien vergeben:
Dank der Lockerungen zur Corona-Pandemie kann sich die Jury des Erlanger Max und Moritz-Preises persönlich treffen und in die Stadt des Festivals anreisen. Die sieben Jurymitglieder kommen aus Berlin, Hamburg, Hannover, der Schweiz und natürlich Erlangen. Ich reise aus Oberhausen an.
Es ist eine große Ehre, an der Jury zum wichtigsten deutschsprachigen Comic-Preis teilnehmen zu dürfen und natürlich ist es auch eine Auszeichnung der Arbeit der LUDWIGGALERIE zu diesem Themenkomplex.
Es wurden knapp 300 Titel eingereicht, die von uns allen gelesen wurden. Hier ein Blick über den Tisch mit den Einreichungen zum „besten internationalen Comic“.
Büchertisch im Tagungsraum in Erlangen |
Jason Lutes: Berlin und Nadine Redlich: I hat you sowie Pratt, Hugo / Héctor G. Oesterheld: Ticonderoga und Rautie: Tag des Friedhofs |
Da es wirklich schwierig ist, aus dem umfangreichen, sehr qualitativen und so abwechslungsreichen Programm, das manchmal absolut nicht zu vergleichen ist, auszuwählen, wird jeder Band ausgiebig in der Gruppe diskutiert. Wir sind alle sehr froh, dass wir das – mit Abstand – vor Ort und persönlich machen konnten. Eine Videokonferenz wäre hier sehr schwierig geworden.
Der Max und Moritz-Preis wird in sechs Kategorien vergeben:
Bester deutschsprachiger Comic
Bester internationaler Comic
Bester deutschsprachiger Comic-Strip
Bester Comic für Kinder
Beste studentische Comic-Publikation
Spezialpreis der Jury
Wir haben uns die Entscheidungen nicht leicht gemacht. Mehrfach stand es 3:4 oder 4:3 für ein Werk. Trotzdem gibt es viele Beiträge, die auch eine Nominierung oder einen Preis verdient hätten. Aber es muss ja eine Auswahl getroffen werden.
Bester internationaler Comic
Bester deutschsprachiger Comic-Strip
Bester Comic für Kinder
Beste studentische Comic-Publikation
Spezialpreis der Jury
Wir haben uns die Entscheidungen nicht leicht gemacht. Mehrfach stand es 3:4 oder 4:3 für ein Werk. Trotzdem gibt es viele Beiträge, die auch eine Nominierung oder einen Preis verdient hätten. Aber es muss ja eine Auswahl getroffen werden.
Bei der Diskussion: Andreas C. Knigge, Christine Vogt, Katinka Kornacker, Isabel Kreitz |
Nun warten alle gespannt auf die Ergebnisse, denn Mitte Juli sollen die Preisträger*innen bekanntgegeben werden.Aufgrund der aktuellen Pandemielage kann der Salon leider nicht in der Realität stattfinden und wird auch nicht nachgeholt, doch die Preise werden trotzdem verliehen und ich gratuliere allen Beteiligten schon jetzt sehr herzlich.
Und natürlich freuen wir uns alle sehr darauf, uns in zwei Jahren in Erlangen bei einem „normalen“ Salon wiederzusehen!
Und natürlich freuen wir uns alle sehr darauf, uns in zwei Jahren in Erlangen bei einem „normalen“ Salon wiederzusehen!