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Tausche schwarz-weiße Schlote gegen bunten Räuber

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Es ist schon fast ein geflügeltes Wort in der LUDWIGGALERIE: Nach der Eröffnung ist vor der Eröffnung. Sobald eine Schau eröffnet ist, läuft im Hintergrund schon längst die Planung für die nächste. Die Schritte des Umbaus in den Ausstellungsräumen des Haupthauses sind jedes Mal in etwa dieselben. Das muss auch so sein, denn innerhalb von gerade einmal fünf Tagen muss alles an seinem Platz sein. Am Sonntag, dem letzten Tag, treffen sich um 18 Uhr die Kuratorinnen der alten und der neuen Schau sowie eine Auswahl des Teams der LUDWIGGALERIE zum kompletten (!) Abbau der Ausstellung: Abnehmen der Bilder, Leeren der Vitrinen und Herunterbringen der Werke ins Depot. Danach folgt die „Retusche“, also das Verfüllen der Beschädigungen in den Wänden, z.B. durch Nägel und Schrauben. Die selten gezeigten, originalen Zeichnung des Räuber Hotzenplotz von F.J. Tripp, 2020 © LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen   Am nächsten Tag „verteilt“ die Kuratorin der kommenden Ausstellung die Bilder auf unsere dre