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„Risse im Stein“ - Ein Interview mit Lisa Kleinholz

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Lisa Kleinholz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Gedenkhalle Oberhausen. © LUDWIGGALERIE Wofür steht die die Gedenkhalle Oberhausen? Die Gedenkhalle Oberhausen ist der zentrale städtische Ort des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Sie wurde 1962 als erste westdeutsche Gedenkstätte eröffnet. Ergänzt wird sie durch das Denkmal Die Trauernde von Willy Meller, das sich vor der Gedenkhalle befindet. 2010 eröffnete die Dauerausstellung. Sie befasst sich mit der Geschichte der Stadt und der Zwangsarbeit in Oberhausen während der Zeit des Nationalsozialismus (1933–1945). Die Ausstellung und die Gedenkhalle dienen dem Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus und den Schrecken jener Zeit, zeichnen die Strukturen und die Verführungskraft des Regimes auf und verstehen sich so als Möglichkeit, die Wiederholung einer solchen Katastrophe zu verhindern.  Wie kam es zur Wechselausstellung und dem Titel „Risse im Stein“? Die Wechselausstellung „Risse im Stein“, die vom 18.