Stories über Künstler*innen, Ausstellungen und Events rund um das Museum LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen.
Karikaturen in 3D und XXL – Teil III: Bye bye, Brexit!
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91 Tage, 20 Stunden und ca. 30 Minuten, so lang stand „Brexit is a monstrosity“ von Jacques Tilly in unserem Innenhof, wegweisend ins Kleine Schloss.
Anlässlich der Ausstellung über ihn und seine satirischen Karikaturen und Plastiken platzierte er, mithilfe seines und unseres Teams, die Monstrosität zwischen Großem und Kleinem Schloss.
Seit jeher haben viele Besucherinnen und Besucher ebenso wie belustigte Hochzeitsgäste und Spaziergänger die Plastik begeistert fotografisch festgehalten. Unter den 14 Augen des „Freiluft-Exponats“ zog es hunderte Menschen zur Vernissage am 2. Februar. Tausende Leute beäugten sie.
Aber da die verpackte Luft, "ein Hauch von Nichts", wie Tilly es immer beschreibt, nach einem Aufenthalt in England und den 3 Monaten hier bei uns, langsam aber sicher zerfledderte, entschied man sich für den Abbau und Rücktransport in Jacques Tillys Wagenhalle in Düsseldorf. Knapp ein Dutzend Leute war nötig, sie wieder in den LKW zu verfrachten.
Wir hoffen weiterhin, dass ihr die Ausstellung und die verbliebenen Exponate im Kleinen Schloss bald wieder betrachten könnt! Bis dahin könnt ihr in unser @Home-Interview mit Jacques reinschauen. Viel Spaß!
Seit der Eröffnung unserer Ausstellung zu Michael Ende zeigen sich nicht nur die Innenräume in einem neuen Gewand – auch die Fenster des Schlosses schmückt temporär ein Kunstwerk: Es handelt sich um eine Arbeit der in Kyoto/Japan geborenen Künstlerin Satomi Edo, die Teilnehmerin des Residenzprogrammes des Kunsthauses Mitte in Oberhausen ist. Die Installation ist der erste Teil ihres Abschlussprojektes und trägt den Titel NEW GROUND 23092023 . Im November wird ihr Kunstwerk durch eine weitere Anbringung an der Vitrine des Schlosses ergänzt. Grundlage ihrer Arbeiten bilden japanische Frühstück-Workshops für Frauen, in denen die Teilnehmerinnen aus Eierschalen neue Weltkarten anordnen. Die entstandenen Muster sind mithilfe von großformatigen Kunststofffolien visualisiert. In ihren Arbeiten nimmt Edo häufig Bezug auf das Thema „Heimat“ – aber warum eigentlich? Wir haben nachgehakt – in zehn Fragen an die Künstlerin. Lena Elster: Was bedeutet Kunst für Sie? Satomi Edo: Die Wahrheit